Reparatur (Frankfurt am Main)

Unter der Reparatur eines Rohrbruchs oder eines Wasserschadens versteht man alle Maßnahmen, die auf die Leckortung folgen und eine bestimmungsgemäße Funktion wiedeherstellen. Die Reparatur eines Wasserschadens geht jedoch über die eines Rohrbruchs hinaus. Denn bei der Reparatur eines Wasserschadens werden auch Dinge wie Einrichtungsstücke oder nicht mit den Sanitär-Installationen direkt verbundene Teile repariert und wiederhergestellt. Wolfhard Wasserschadenhilfe ist ein Netzwerk von verschiedenen Handwerkern und Bauunternehmen in Frankfurt am Main und Umgebung, die dir den besten Service bieten – so zum Beispiel Sanitär-Installateure, Maurer, Trockenbauer und Fliesenleger.

Die Reparatur eines Rohrbruchs

Es gibt viele verschiedene Konstellationen, in denen ein Rohrbruch entstanden sein könnte und repariert werden muss. Eine häufig auftretendes Szenario sind porös gewordene Kupferrohre (Korrosion), das in der Wand zunächst „nur leckt“ und später dann für einen größeren Wasserschaden ursächlich ist.

Bauteile in Bad, WC, Toilette oder Küche auch als Schadensquelle denkbar

Auch andere Schadensquellen sind denkbar. Häufig ist ein undichter oder verstopfter Syphon, eine poröse Dichtung, veraltete oder nicht fachgerecht angebrachte Fugen oder Silikon Grund für Wasserschäden.

Schadensquelle finden (Leckortung)

Zunächst wird mittels Leckortung eine Standort-Bestimmung durchgeführt: Wo befindet sich das kaputte Rohrstück oder defekte Bauteil? Diese Frage ist von großer Bedeutung. Denn umso präziser der Schadensort eingegrenzt wird, desto zeit- und kostengünstiger wird die Maßnahme insgesamt. Gerade bei versteckten Schadensquellen wie porösen Rohren ist es von Vorteil, dass das Ergebnis der Leckortung punktegenau ist. So muss weniger Mauerwerk aufgestemmt werden, Fliesen abgeklopft oder Bodenbelag (z.B. Laminat, Parkett, etc.) entfernt werden.

Eigentliche Reparatur beginnt nach Leckortung

Sodann wird die betreffende Stelle befreit. In der Regel muss hierfür -im Falle eines defekten Rohrstücks- das Mauerwerk aufgestemmt werden. Sobald die Schadensquelle frei zugänglich ist, wird diese mit geeigneten Maßnahmen repariert. Im weiter oben genannten Szenario des porös gewordenen Kupferstücks wird dann das Rohrstück ausgeschnitten und durch ein neues zurecht geschnittenes Rohrstück ersetzt. Das jeweilige Rohr darf während der Reparatur selbstverständlich nicht unter Druck stehen.

Werden alle Beteiligten vorab informiert?

Vor der Reparatur wird das jeweilige Rohr „abgestellt“. Bei Wasserrohren bedeutet das für Nachbarn in einem Wohnhaus, das andere Bewohner über die Maßnahme vorab informiert werden müssen.

Nach der Reparatur: Dichtheitsprüfung

Im Anschluss wird eine Dichtheitsprüfung durchgeführt. Kann diese abschließende Prüfung erfolgreich abgeschlossen werden, weil kein Wasser austritt, kann mit der Wiederherstellung der zuvor freigestemmten Mauer oder Wand begonnen werden. Erfahren Sie mehr über die Dichtheitsprüfung.

Ist eine Trocknung erforderlich?

Das lokale Umfeld des Rohrbruchs weist in der Regel aufgrund von Durchfeuchtung eine außerordentlich hohe Feuchtigkeit auf. Um die Langlebigkeit und Funktion von durchnässten Bausubstanzen zu unterstützen und eine etwaige Schimmelbildung zu verhindern, muss die Feuchtigkeit alsbald entzogen werden.

Hierzu werden im Rahmen der Gebäudetrocknung Wände, Böden und Decken und die entsprechenden Bausubstanzen ausgetrocknet. So können Feuchtigkeit und eine drohende Schimmelbildung vermieden werden.

Ursprünglichen Zustand wiederherstellen

Im privaten Mieter-Bereich ist hier häufig an Fliesenarbeiten, Malerarbeiten, Tapezierarbeiten und ähnliche Gewerke zu denken. Die eingesetzten Handwerker arbeiten idealerweise Hand in Hand und sollten einheitlich koordiniert werden. Wolfhard Wasserschadenhilfe bietet einen solchen Service und steht betroffenen Mietern, Bewohnern, Eigentümern und Hausverwaltungen mit Rat und Tat zur Seite.

Häufig gestellte Fragen