Wasserschaden (Frankfurt am Main)

Bei einem Wasserschaden entsteht durch bestimmungswidrigen Wasseraustritt ein Schaden an der Bausubstanz, dem Inventar oder benachbarten Immobilien. Häufige Ursachen für einen Wasserschaden sind:

  • Starkregen
  • Rohrbruch
  • Undichtes Dach
  • Rückstau aus städtischem Kanal
  • Löschwasser
  • Poröse Dichtungen oder Rohre
  • Undichte Spülmaschine oder Waschmachine
  • defekte Bauabdichtung
  • Undichte Fugen in Küche, Bad oder WC (Toilette)

3 wichtige Schritte für deinen Wasserschaden

  1. Versuche, wenn möglich, betroffene Wasser- oder Heizungsrohre abzudrehen
  2. Informiere gegebenenfalls den Eigentümer oder die Hausverwaltung
  3. Rufe uns an und erhalte von uns professionelle und zuverlässige Hilfe für deinen Wasserschaden

Ein Wasserschaden wird von uns wie folgt bearbeitet:

  • Briefing für alle Beteiligte
  • Leckortung: Suche nach der Ursache
  • Reparatur der Schadensquelle
  • Trocknung: Wir stellen die Ausgangsfeuchte wieder her
  • Wiederherstellung: Fliesen, Maler- und Tapezierarbeiten
  • Kommunikation mit der Versicherung für reibungslose Schadensabwicklung (inklusive Leckortungs- und Trocknungsprotokoll)

Als erstes das Wasser abstellen

Sollte es sich um einen Rohrbruch handeln, muss zunächst das Wasser abgestellt werden. In größeren Wohnanlagen befinden sich die entsprechenden Ventile in der unter dem Wasserschaden befindlichen Wohnung – häufig in einem Revisionsschacht in der Küche, dem Bad oder dem WC. In jedem Falle muss mit dem Eigentümer, der Hausverwaltung oder der Versicherung das weitere Vorgehen abgeklärt werden.

Sind alle Beteiligten informiert?

Mit einem kurzen Briefing werden alle Beteiligten informiert: Eigentümer, Mitbewohner, Hausverwaltungen und Versicherungen. So wird ein reibungsloser Ablauf gewährleistet. Vor allem im Falle von Versicherungsschäden ist die Kommunikation mit der Versicherung wichtig.

Für Mieter gilt: Beauftrage niemanden mit der Leckortung oder Reparatur ohne Rücksprache mit dem Eigentümer und seiner Versicherung gehalten zu haben. Ansonsten könntest du auf den Kosten der Sanierungsmaßnahme sitzen bleiben.

Leckortung: Die Schadensquelle wird eingegrenzt

Idealerweise verläuft eine Leckortung zerstörungsfrei ab. Das bedeutet, dass der Leckorter all sein Können und seine Erfahrung einbringen muss. Umso professioneller die Leckortung ist desto weniger muss für die Freilegung der Schadensquelle freigelegt beziehungsweise zerstört werden.

Reparatur des Rohrbruchs

In der Regel handelt es sich um ein defektes Rohrstück, das zum Wasserschaden führt. Diese Teilstück wird nach der Leckortung ersetzt. Diese Reparatur beseitigt die Ursache für dne Wasserschaden.

Trocknung: Gegen Feuchtigkeit & Schimmelbefall

Die Gebäudetrocknung ist eine wichtige Phase der Wasserschadensanierung. Nachdem der Rohrbruch behoben wurde müssen Wasser und Feuchtigkeit aus der Bausubstanz entfernt werden. Hier kommt es auf die örtlichen Begebenheiten und die Umstände des Einzelfalls an. Aber in der Regel werden Wände, Decken, Böden und Dämmschichten getrocknet. Ziel der Trocknung ist es, die Ausgangsfeuchte in Wand, Decke und Boden wiederherzustellen.

Wiederherstellung & Sanierung

Im Rahmen der Leckortung oder durch den Wasserschaden selbst werden häufig Fliesen, Tapeten, Laminat- und Pakettböden zerstört. Diese können nach der Trocknungsmaßnahme wiederhergestellt werden. Der Aufwand, der für diese Wiederherstellungsarbeiten aufgebracht werden muss, hängt auch vom Grad der Zerstörung ab, der gegebenenfalls durch die Leckortung und Wiederherstellungsarbeiten verursacht worden ist.

Ist die Versicherung im Bilde?

Für Mieter und Eigentümer ist es von Bedeutung, die Versicherung vorab informiert zu haben. Denn ansonsten könnte diese die Kostenübernahme verweigern.

Häufig gestellte Fragen